Thomas Laschyk

Chefredakteur und Geschäftsführer
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Journalist, Blogger, Onlineaktivist.
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Kindergeld ins EU-Ausland ist gerecht. Aber was ist mit Briefkastenfirmen und Steuerhinterziehung?

Kindergeld ins EU-Ausland ist gerecht. Aber was ist mit Briefkastenfirmen und Steuerhinterziehung?

Wenn Pflegekräfte und Bauarbeiter aus dem EU-Ausland hier arbeiten und zu Recht Geld für ihre Kinder bekommen, ist das kein Skandal, im Gegenteil. Dass das mit einigen Betrugsfällen vermischt wird, ist wieder einmal der Versuch, Migration und den Sozialstaat gleichzeitig zu attackieren. Wer ernsthaft "Sozialschmarotzer" bekämpfen will, der soll endlich gegen Briefkastenfirmen und Milliarden unversteuerter Gewinne der Superreichen und Unternehmer protestieren. Weiterlesen Kindergeld ins EU-Ausland ist gerecht. Aber was ist mit Briefkastenfirmen und Steuerhinterziehung?
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Nach Bundestagsgutachten: Gerichte werden “weite Teile des bayerischen Polizeigesetzes kippen”

Nach Bundestagsgutachten: Gerichte werden “weite Teile des bayerischen Polizeigesetzes kippen”

Ein Gutachten des Bundestages stellt fest, dass das bayerische PAG einen "Paradigmenwechsel" in der "Ausweitung polizeilicher Befugnisse" darstellt. Abgeordneter Movassat, der das Gutachten angefordert hatte, ist deshalb überzeugt, dass es nicht verfassungsgemäß sei. Weiterlesen Nach Bundestagsgutachten: Gerichte werden “weite Teile des bayerischen Polizeigesetzes kippen”
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Anstatt nach #MeTwo über Alltagsrassismus zu reden, diskutieren wir, ob “Kartoffel” rassistisch ist

Anstatt nach #MeTwo über Alltagsrassismus zu reden, diskutieren wir, ob “Kartoffel” rassistisch ist

"Kartoffel" ist kein Rassismus, ein Soziologe würde bei der Vorstellung laut loslachen. Aber da Opferhaltung und Whataboutismus derzeit beliebt sind, machen sich schon Journalisten großer Zeitungen auf, einen Phantom-Rassismus anzuklagen. Nur um bloß nicht mit den eigenen Fehlern konfrontiert werden zu müssen. Weiterlesen Anstatt nach #MeTwo über Alltagsrassismus zu reden, diskutieren wir, ob “Kartoffel” rassistisch ist
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FB-Sperre: Frau nennt Rechtsextreme “Vollpfosten”, Rechte Gewaltaufrufe bleiben aber stehen

FB-Sperre: Frau nennt Rechtsextreme “Vollpfosten”, Rechte Gewaltaufrufe bleiben aber stehen

Eine Facebook-Nutzerin hat erfolgreich gegen ihre 30-tägige Sperre geklagt. Sie hatte Rechtsextreme als "Vollpfosten" bezeichnet, worauf Facebook ihr "Mobbing" und "Belästigung" vorwarf. Rechte Gewaltaufrufe und Todeswünsche für Schutzsuchende im Mittelmeer bleiben aber oft ungeahndet. Weiterlesen FB-Sperre: Frau nennt Rechtsextreme “Vollpfosten”, Rechte Gewaltaufrufe bleiben aber stehen